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Legende und Wirklichkeit. Die polnischen Ostgebiete im neuen Licht: Amtliche Ziffern und Fakten widerlegen Propaganda.
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Gruppe Wuppertal - Nachrichten-Übersicht 2010:

     Nachrichtenarchiv 2009
     Nachrichtenarchiv 2008
 

Das Datum in der Übersichtszeile bezieht sich immer
auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Nachricht


Jahreshauptversammlung der Gruppe Wuppertal

Wuppertal – Die Jahreshauptversammlung war gut besucht. Nach der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Helmut Pfecht folgte die Totenehrung. Anschließend berichtete er über die Aktivitäten des vergangenen Jahres: Es gab gute Vorträge unter anderem über Königin Luise, die Abstimmung in Ostpreußen vor 90 Jahren, die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, den Besuch der Landesgartenschau in Hemer. Der Erste Vorsitzende führte eine interessante Reise in die Oberpfalz mit vielen Besichtigungen durch. Auch die Nachbargruppe wurde zu besonderen Anlässen besucht. Hartmut Pfecht, der „Bergische Jung“, hat mit großem Einfühlungsvermögen sich den Belangen der Ostpreußen gewidmet, repräsentiert die Gruppe vorbildlich und wirbt erfolgreich neue Mitglieder. Der Chor Harmonie mit seiner Leiterin N. Illinich und die Tanzgruppe mit ihrer Leiterin Ursel Knocks hatten einige Auftritte in Wuppertal und Umgebung. Die neue Leiterin der Handarbeitsgruppe Rosy Pfecht hat sich auch gut eingearbeitet. Der Höhepunkt dieser Jahreshauptversammlung war die Ehrung zahlreicher Mitglieder für zehn, 15, 20, 25, 30 Jahre Mitgliedschaft. Renate Winterhaben für 40 Jahre und Gerhard Gudat sowie Erhard Kruschinski für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten neben Urkunden einen Holzteller mit Widmung und einer abgebildeten Wuppertaler Schwebebahn. Für langjährige Vorstandsarbeit erhielten Friedel Borchert, Ursel Knocks, Hedwig Lipki und Otto Lingau Urkunden und die „Verdienstnadel der Ostpreußen in Silber“.

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 52/10 v. 31.12.2010


Tagesfahrt der Gruppe Wuppertal

Ziel der diesjährigen Tagesfahrt war die Landesgartenschau in Hemmer auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände. Die Gruppe besichtigte das weiträumige, gut angelegte Gebiet, in dem nicht nur die vorhandenen Gebäude, sondern auch die besondere Gang- und Hügellage genutzt wird. Neugierig betraten die meisten die breite „Himmelstreppe“, man konnte aber auch ohne die Stufen zu benutzen über die leicht ansteigenden Wege, verschiedene Ebnen erreichen und schließlich den Aussichtsturm besteigen. Von oben sag der Besucher die verschiedenen Skulpturen und genoss den Blick ins Sauerland. Interessant war der Landjugendtand mit Informationen und Betätigungen, zum Beispiel melken (auf Zeit) an der Kuheuterattrappe. Vom park der Sinne  leuchteten verschiedene Blumen, vor allem bestach die Dahlienpracht mit ihren vielen Farben und Formen. Das Felsenmeer, das vor Jahrhunderten durch Erzabbau entstand, konnte vom Felsenmeerbalkon oder Felsenmeersteg besichtigt werden. Es ist schon beeindruckend wie Bäume, Sträucher und andere Pflanzen sich ihren Raum in Spalten und Höhlen zurückholen. Für das leibliche Wohl ist man auf der Landesgartenschau auch bestens gerüstet. Voller Eindrücke und mancher auch mit Blumenknollen bepackt, kehrten alle wohlbehalten nach Wuppertal zurück.

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 40/10 v. 09.10.2010


Gruppe Wuppertal beging den 90. Jahrestag der Volksabstimmung

Wuppertal – Mit einem Vortrag von der Ehrenvorsitzenden Renate Winterhagen beging die Gruppe den 90. Jahrestag der Volksabstimmung im südlichen Ostpreußen. Sie umriss die wirtschaftliche und politische Situation der damaligen Zeit in Deutschland. Ostpreußen war durch den Einfall der Russen verheerend zerstört, wie im übrigen Deutschland herrschten Hunger und Not. Das Land musste nicht nur Reparationszahlungen an die Siegermächte leisten, sondern auch hohe Abgaben aus Industrie, Wirtschaft und Landwirtschaft aufbringen und verlor zusätzlich ein Achtel seines Staatsgebietes. In dieser schweren Zeit fand die Abstimmung statt, bei der die Bevölkerung sich eindeutig mit 97,5 Prozent für einen Verbleib in Deutschland aussprach. – Die Gruppe fing schon früh mit den Vorbereitungen für das Fest auf Schloss Burg an. Es mussten Pavillons, Tische, Bänke aufgestellt und die Stände aufgebaut werden. Die Verantwortlichen der Landesgruppe hatten ein gutes Programm zusammengestellt, besonders der Festredner Hubert Maessen kam gut an. Es ist schon Tradition, dass die Solinger und Wuppertaler Gruppe einen Gemeinschaftsstand mit selbstgebackenem Kuchen sowie herzhaften Kräuterglumse und Tilsiter anbieten. Besonders erwähnenswert war der Auftritt der Wuppertaler Seniorentanzgruppe, diese tanzte in Ostpreußenkleidern gekonnt sechs einstudierte Tänze. Unter der Leitung von Ursula Knocks, einer „taufrischen Achtzigerin“  zeigte die Gruppe ihr Können. Für alle Mitstreiter war es wieder ein arbeitsreicher, aber auch schöner Tag.

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 30/10 v. 31.07.2010


Jahreshauptversammlung der Gruppe Wuppertal

Wuppertal – Auf der Jahreshauptversammlung gedachte die Gruppe in einer Schweigeminute ihrer verstorbenen Mitglieder: Ernst Schwarz, Ruth Röder, Lydia Heinemann und Charlotte Nieder. In ihrem Geschäftsbericht gab die Erste Vorsitzende Renate Winterhaben einen Überblick der Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Neben den üblichen Ostpreußenrunden war besonders erwähnenswert der Bericht von Dr. jur. Wolfgang Rothe über die Lage in Nordostpreußen, Ekkehard Tautz, Referat „60 Jahre Grundgesetzt und das 60jährige Bestehen der Gruppe“, die Teilnahme am „Langen Tisch“ in Wuppertal sowie die Teilnahme an der Kulturveranstaltung auf Schloss Burg. Auch eine Tagesfahrt an die Mosel wurde unternommen. Die Leiterin der Tanzgruppe, Ursel Knocks, berichtete über gelungene Auftritte bei Frühlingsfest, Stadtfest und „Tag der Heimat“. Für die erkrankte Leiterin der Handarbeitsgruppe, Helga Nolde, berichtete ebenfalls Ursel Knocks. Die Handarbeitsgruppe trifft sich zweimal im Monat und handarbeitet fleißig. Hartmut Pfecht berichtete über erfolgreiche Auftritte des Chores Harmonie, unter der Leitung von Nelly Illinich und einer Fahrt nach Rothenburg/Tauber. Da Wahlen anstanden, wählte die Versammlung Olaf Winterhagen zum Wahlleiter. Für das Amt des Ersten Vorsitzenden wurde Hartmut Pfecht vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Des weiteren wurden gewählt: Zweite Vorsitzende Helga Piontek, Kassenwarte Ursula Busch / Friedel Borchert, Schriftführer Sigrid Kruschinski / Waltraut Bombe, Kulturwarte Rosemarie Pfecht / Ursel Knocks, Organisation Hediwg Lipki, Beisitzer Margarete Caspar / Otto Lingnau/Renate Winterhagen, Kassenprüfer Erhard Kruschinski / Günther Piontek. Der neugewählte Erste Vorsitzende Hartmut Pfecht dankte Renate Winterhagen für die in zehn Jahren als Erste Vorsitzende geleistete Arbeit und überreichte ihr einen Präsentkorb. Die Jahreshauptversammlung war gut besucht und verlief harmonisch. Der neugewählte Vorstand hat Renate Winterhagen in Würdigung ihres unermüdlichen Einsatzes für Ostpreußen in fast 40 Jahren erst als Kulturwartin, dann Erste Vorsitzende zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Auch die seit 1990 amtierende Kassenwartin Friedel Borchert, die immer pflichtbewusst ihre Kassengeschäfte geführt hat, wurde Ehrenmitglied.

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 11/10 v. 20.03.2010


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