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aktuelle Veranstaltungstermine 2021 der Gruppe Viersen-Dülken
Viersen-Dülken, 21. November 2021
Gedenkstunde in/an der Dülkener Friedhofshalle
Totensonntag, den 21. November 2021, 15.00 Uhr,
Schirmherr: Landrat Dr. Andreas Coenen
Friedhof Dülken: 70 Jahre Kreuz des Deutschen Osten Schlicht gehalten erinnert das „Kreuz des deutschen Ostens“ auf dem Friedhof in Dülken als Ort der Trauer und als Mahnmal gegen das Vergessen an die Toten im deutschen Osten während des Zweiten Weltkrieges. Foto: Rheinischer Spiegel |
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Gedenken auf dem Dülkener Friedhof als Mahnung gegen Krieg und Vertreibung – weit über den Totensonntag hinaus Veröffentlicht am 29. November 2021 |
Die Landsmannschaft
Ostpreußen lud am Totensonntag unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr.
Andreas Coenen zum gemeinsamen Innehalten am „Kreuz des Deutschen Ostens“. Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz |
Viersen-Dülken – Das ursprüngliche, schlichte
Kreuz auf dem Dülkener Friedhof ist längst Vergangenheit. 1951 kamen rund
1.000 Heimkehrer, Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte zusammen um
der Einweihung beizuwohnen.3.000 Vertriebe waren sechs Jahre nach Kriegsende
in Dülken gemeldet.
Neben
bekannten Teilnehmern, darunter Landrat Dr. Andreas Coenen, die
stellvertretende Bürgermeisterin Simone Gartz und Bärbel Wiesensee,
Vorsitzende der ostpreußischen Kreisgemeinschaft Lyck, Nettetals
Partnerstadt in Masuren, kam die ehemalige Kindergeneration der in
Ostdeutschland und im Sudetenland Geborenen zusammen. „Wir sind nur noch
wenige Betroffene. Vor zehn Jahren waren es immerhin noch rund 100 Personen
die sich hier versammelten. Es ist ja abzusehen, bald ist diese
unfreiwillige Zeitzeugen-, Erlebnis- und Opfergeneration gänzlich
abgetreten. Für diese damals jungen Menschen wurde die Geborgenheit im
heimatlichen Umfeld, der eigenen Familie, Urgrund des kindlichen Vertrauens
in die Welt, gewaltsam und brutal für immer zerstört“, so Zauner. Einen Dank sprach er den beiden Pfarrer Roland
Tendyck und Mischa Czarnecki aus, die das ökumenische Gedenken in der
Kapelle und am Kreuz des Deutschen Ostens zelebrierten. Musikalisch
ergänzten Giovanni Solinas an der Orgel, Sängerin Iana Rata und Trompeter
Axel Peterson die Zeremonie, die so viel mehr war als nur ein Erinnern an
die Vergangenheit. Sie war eine Mahnung gegen Krieg und Vertreibung – weit
über den Totensonntag hinaus. (cs)
Im Mittelpunkt der ökumenischen Andacht stand das Bibelwort:
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